Das Medizinstudium ist für viele junge Menschen der Einstieg in die Welt der Krankenhäuser, der Arztpraxen und im allgemeinen, in das weite Feld der Medizin. In Praktika, im PJ und auf dem Weg zum Facharzt wird viel Zeit in Krankenhäusern verbracht und es kommt zu unzähligen Kontakten mit Patienten und Angehörigen.
Nicht alle diese Kontakte sind angenehm und einfach. In stressigen Momenten auf beiden Seiten, kann es zu Missverständnissen und Konflikten kommen. In den meisten Fällen können diese verbal und mit Empathie für das Gegenüber geklärt werden. Doch manchmal führen Angst und Wut zu Aggressivität und zu einer Eskalation der Situation. Drogen und Alkohol spielen häufig eine Rolle bei physischen Konflikten in Krankenhäusern. Hier kommen die Studenten dann in Kontakt mit Situationen, die sie ohne entsprechendes Training schnell überfordern und dann weiter eskalieren.
Hier setzen wir an und führen bereits während des Studiums Seminare und Kurse an den Universitäten durch. Deeskalation, Körpersprache, Kommunikation und nicht zuletzt auch Selbstverteidigung sind wichtigen Themen, die schon im Medizinstudium ihren Platz haben sollten.