Gewalt in Krankenhäusern vermeiden

Gewalt in Krankenhäusern vermeiden

Nicht erst seit Corona und dem damit verbundenen Anstieg an Frustration und Aggressivität bei Patienten ist das Thema „Gewalt in Krankenhäusern“ präsent. Lange tabuisiert, entsteht mehr und mehr der Bedarf einer sachlichen Diskussion zum Thema. Aktuelle Studien belegen erschreckend deutlich, wie groß der Handlungsbedarf in den Krankenhäusern tatsächlich geworden ist.

Laut des Krankenhaus Barometers 2019 „gab es im Jahr 2018 in Summe rund 83 körperliche oder verbale Gewaltvorfälle pro Krankenhaus und Jahr bzw. ca. 1,6 Vorfälle pro Woche. Dabei handelt es sich ausschließlich um erfasste Übergriffe ohne die erhebliche „Dunkelziffer“ bei körperlicher oder verbaler Gewalt gegen Krankenhausmitarbeiter.“ In dieser jährlich durchgeführten Repräsentativbefragung deutscher Krankenhäuser zu aktuellen gesundheits- und krankenhauspolitischen Themen wird der Umfang des Problems in nüchternen Zahlen abgebildet. Jetzt gilt es aktiv an Lösungen und Strategien zur Vermeidung von Gewalt in Krankenhäusern zu arbeiten.

Unsere Seminare bereiten medizinisches Fachpersonal, Pflegekräfte und Sicherheitsdienste auf Konflikte und auf den professionellen Umgang mit Aggressivität und physischer Gewalt vor. Dabei steht die Deeskalation der Situation im Fokus. Gewalt zu vermeiden hat die oberste Priorität. Aber was tun, wenn der Patient körperlich übergriffig wird? Selbstschutz und Selbstverteidigung müssen von Ihren Mitarbeitern trainiert werden, um im Ernstfall richtig reagieren zu können. Dabei ist es wichtig, dass die eingesetzten Techniken „auf Herz und Nieren“ getestet wurden. Realitätsnah und vielfach erprobt.

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